Gedankenstille – gedankenfreies Bewußtsein
Die Erweckung der Kundalini ist die Grundvoraussetzung, um
eine tiefe Meditation in vollkommener Gedankenstille zu erreichen. Gedankefreies Bewusstsein ist nur möglich, wenn die Kundalini das Agnya Chakra öffnet, und dadurch einen leeren Raum zwischen den Gedanken schafft. Ist die Kundalini einmal erweckt, entsteht dieser gedankenfreie Zustand oft spontan.
Kein Gedanke kommt und kein Gedanke geht, das Bewusstsein ist vollkommen klar und im Gehirn ist es vollkommen still.
Es ist eine andere Stille als jene im Wald oder am Berg.
Es ist die Gedankenstille, die Gottesstille im Menschen,
wie Meister Eckhardt sie nennt, es ist die Verschmelzung mit dem Geist, mit dem Urgrund allen Seins.
Auch im Zen-Buddhismus und in vielen anderen Traditionen
wurde in tiefster Ernsthaftigkeit nach diesem gedankenfreien Zustand, genannt Samadhi oder Zamnai, gestrebt. Ihn zu erreichen, galt als Ausdruck der vollkommenen Vereinigung des Meditierenden mit dem Höchsten Absoluten. Sahaja Yogis erleben diesen Zustand regelmäßig, je nach Zustand des subtilen Systems auch mehrmals täglich.
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